+++ Pressemitteilung +++ 31.05.2021, 13:59
Beschimpfung durch CDU-Ostbeauftragten:
„Zustimmungswerte für die CDU immer noch erschreckend hoch“
Der CDU-Ostbeauftragte Marco Wanderwitz hat erneut die Ostdeutschen beschimpft: Sie wären „diktatursozialisiert“ und auch nach 30 Jahren noch „nicht in der Demokratie angekommen“, berichtet die FAZ.
CDU-Vertreter aus Sachsen-Anhalt und Thüringen verbaten sich diese „pauschale Beschimpfung“ der Ostdeutschen durch Wanderwitz.
Dazu erklärt der sächsische AfD-Landesvorsitzende Jörg Urban:
„Die fortgesetzte Diffamierung der eigenen Bürger durch den CDU-Ostbeauftragten ist nicht zu ertragen. Wanderwitz hat nun endgültig die Legitimation für dieses wichtige Amt verspielt. Mir stellt sich die Frage: Wieso sind die Zustimmungswerte der CDU in Sachsen und ganz Ostdeutschland immer noch so erschreckend hoch, wenn deren Politiker ständig durch Bürgerbeschimpfungen auffallen?
Die Unterstellungen von Wanderwitz sind frech und falsch. Die Ostdeutschen mussten sich Freiheit und Demokratie selber erkämpfen. Sie haben feine Antennen dafür, wenn die Meinungsfreiheit und andere Grundrechte eingeschränkt werden und sie durch angebliche ‚Bildungsarbeit‘ umerzogen werden sollen. Derartige neo-totalitäre Entwicklungen stoßen im Osten verständlicherweise auf viel Widerstand. Wer aber Bürgerproteste gegen schlechte Regierungsarbeit als ‚undemokratisch‘ beschimpft, der zeigt nur, wie wenig demokratisch er selbst ist.“
Andreas Harlaß
Pressesprecher
AfD Alternative für Deutschland
Landesverband Sachsen
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