Es geht um mehr als „ein Volk“
Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht. (Psalm 62,9)

Im Deutschen Historischen Museum Berlin steht ein Schild von den Leipziger Montagsdemonstrationen Ende 1989 mit der Aufschrift „Wir sind ein Volk“. Dieses Wunschprogramm ist – so kann man es nach 30 Jahren wohl mit Fug und Recht behaupten – gescheitert. Doch nicht nur das!
Grandios gescheitert ist auch das bundesrepublikanische Polit- und Parteiensystem – geführt von einer volksfeindlichen Elite. Denn die Mehrheit der deutschen Regierung ist – so kann es jeder vernunftbegabte Mensch aus dem täglichen Handeln des politischen Establishments seit vielen Jahren ablesen – den Wahnvorstellungen eines weltweiten Kommunismus verfallen. Machtbesessenheit und von den GEZ-Medien angefeuerte Diffamierungskampagnen gegen Andersdenkende haben – seit Antritt von Angela Merkel als Bundeskanzlerin – rasant Fahrt aufgenommen. Ein Wille bei den Regierenden, für das deutsche Volk ehrlich, aufrichtig und mit der nötigen Demut Verantwortung zu tragen, ist – wenn überhaupt – nur noch nebulös erkennbar.
Ist es Gottes Ratschluss, dass Menschen erst bedrückende Erfahrungen machen müssen – wie 1933 oder in der DDR – um wieder einen klaren Blick für das zu bekommen, was Wahrheit und Gerechtigkeit bedeuten?
Die Väter des deutschen Grundgesetzes müssen wirklich treue Bibelleser gewesen sein. Sie haben einkalkuliert, dass der Mensch selbst die größte Gefahr für eine freiheitliche Demokratie ist, weil er immer wieder auf den uralten Trick hereinfällt, sich allein auf Menschen zu verlassen. Genau deshalb steht „Gott“ an erster Stelle in der Präambel des Grundgesetzes!
An die Adresse der falschen Propheten sei deshalb gesagt: Menschen, die ganz fest an die Macht der ersten Instanz glauben, bleiben nicht stehen in Wehleidigkeit, Traurigkeit und trotziger Resignation. Sie gehen ins Gebet und bekennen öffentlich, dass nicht Merkel & Co, sondern Gott unser Land und die ganze Welt regiert! Dieses Bekenntnis sollte den Regierenden – gerade jetzt in dieser verrückten Zeit mit durchaus faschistoiden Zügen – ins Gesicht gesagt werden, auch auf den Straßen zu Demonstrationen und Kundgebungen! Brechen Regierende das Recht, was sie eigentlich zu verteidigen haben, so gilt Gott mehr zu gehorchen als den Menschen!
Zuletzt aber gilt das, was David ins Land hineinruft: Hoffet auf den HERRN allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht! – Wer daran festhält, wird niemals scheitern!