„Die Globalisierung muss ein Stück zurückgedreht werden.“
Im Juniplenum forderte die AfD-Fraktion in einer Aktuellen Debatte im Sächsischen Landtag die Abhängigkeit von Lieferketten zu reduzieren und essentielle Grundgüter wieder in heimischer Produktion herzustellen. Doch gerade bei diesem Thema zeigte sich erneut die unehrliche und widersprüchliche Symbolpolitik der Staatsregierung.
Schon weit vor der Corona-Krise forderte die AfD, dass die Produktion wichtiger Güter und essentieller Medikamentenwirkstoffe zurück nach Deutschland und Europa geholt werden soll.
Eine wichtige Maßnahme, um angemessen auf die Abhängigkeit unserer deutschen Volkswirtschaft von ausländischen Zulieferern zu reagieren. Denn seit Jahren sind wichtige Medikamentenwirkstoffe nicht ausreichend lieferbar.
Jetzt erst, mit Corona im Nacken und der AfD vor Augen, wacht auch die grünrote CDU-Regierung auf. Dazu greift man tief in die Trickkiste, bedient sich dreist am AfD-Vorschlag und verkauft das als die eigene Idee.
So forderte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) kürzere Lieferketten und die heimische Produktion essentieller Grundgüter. Das ist eine erstaunliche Kehrtwende für jemanden, dessen Partei stets vor der Gefahr der „Renationalisierung“ der Wirtschaft warnt.
Wir von der AfD aber vermuten, dass auch dieser Vorstoß lediglich ein Täuschungsmanöver ist: Gute Intention, doch passieren wird nichts. Dafür brauchen wir uns nur die fatale Energie- und Umweltpolitik ansehen. Dafür bezahlen wir mittlerweile die teuersten Strompreise in Europa und vernichten mit Steuergeld wertschöpfende Industriearbeitsplätze in der Kohle- und Automobilzulieferindustrie.
Ich fordere die Staatsregierung daher auf: Schluss mit dieser Scheinheiligkeit. Unterstützen Sie die sächsische Wirtschaft tatkräftig – mit Maßnahmen, die ihr und den Bürgern auch tatsächlich helfen! Wirtschaftshilfe direkt vor Ort bei unseren sächsischen Unternehmen,
die Innovation und Wertschöpfung im Land betreiben. Das schafft Arbeitsplätze, Unabhängigkeit und eine Zukunft auch auf dem Land.
Es nützt Sachsen nichts, wenn mit unserem Steuergeld neue Produkte entwickelt werden, sofern die Konzerne sie danach im Ausland produzieren lassen. Unterstützen wir unseren sächsischen Mittelstand gerade im
ländlichen Raum!
Ja, dafür braucht es Mut, sächsische Interessen in Berlin gegen eine Kanzlerin durchzusetzen, die sich selbst und Ihre Politik für alternativlos hält.
Verspielen wir nicht die Zukunft Sachsens, denn die sind wir unseren zukünftigen Generationen schuldig!
Folgen Sie gerne auch meinen Reden im Landtag auf YouTube:
„Innenstädte und Ortskerne stärken“
„Abhängigkeit von Lieferketten reduzieren“
„Autoindustrie braucht Zukunft – Keine Verbote“
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sachsen.de im Internet.
Passen Sie gut auf sich auf und Glück Auf!
Ihr Thomas Thumm