…und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse.
Epheser 5,16
Noch vor etwa fünf Jahren hätte ich nie geglaubt, wieder auf die Straße gehen zu müssen, weil die gesamtdeutsche Regierung die freie Meinungsäußerung der Bürger beschneidet, die doch zu den edelsten Grundrechten eines demokratischen Gemeinwesens gehört.
Nun stand ich – nach 31 Jahren – am 4. Mai 2020 wieder auf dem Markt in Schwarzenberg. 1989 habe ich dort zu mehreren tausend Menschen gesprochen, die sich bis in die Seitenstraßen hinein drängten, um friedlich für das Ende der SED- und Stasi-Diktatur zu kämpfen. Mit Gottes Hilfe konnte die Mauer der Ungerechtigkeit zum Einsturz gebracht werden.
Heute stehen wir wieder vor einem Scherbenhaufen, der von einer machtbesessenen und geldgierigen „Elite“ angerichtet wurde. Die deutsche Regierung tanzt nach deren Pfeife, die zur Entrechtung der Menschen ruft.
Vor ein paar Jahren führte absurdes politisches Handeln in eine Bankenkrise und später zur illigalen Masseneinwanderung. Mit der Inszenierung von Epidemien und deren irrwitzige Bekämpfung sollen Menschen bald zwangsgeimpft und immunitätsnachweispflichtig gemacht werden. Im Folgeschluss: die Aberkennung verfassungsgemäßer Grundrechte bei Verweigerung.
Letztlich aber geht es um die Errichtung einer weltweiten Diktatur, einer gottlosen Weltordnung, geführt von Menschen – wie Bill und Melinda Gates. Nun presst die deutsche Regierung, wie aus einer Kuh, die keine Milch mehr geben kann, auch noch den letzten Blutstropfen heraus – für korrupte Machtspiele von Verbrecherorganisationen.
Angesichts der derzeitigen Entwicklung könnte der Mensch verzweifeln. Gott ruft aber dazu auf, in allem Tun weise zu sein. Die Tage, in denen wir leben, sind böse. Ja! Das bedeutet aber nicht, dass wir Böses mit Bösem vergelten sollen. Wir sollen sorgfältig darauf achten, wie wir unser Leben führen und wie wir uns verhalten – auch in Bezug auf eine unfähige Regierung und die Bewertung staatsgelenkter Medien, die unseren Verstand tagtäglich mit Lügen und Halbwahrheiten lähmen wollen. Eine Möglichkeit ist, friedlich gegen Unrecht zu demonstrieren.
Wir sollen die Zeit auskaufen. Noch ist Gnadenzeit. Noch schenkt Gott auch der deutschen Regierung Zeit zum Nachdenken. Zeit zum Einlenken. Zeit, um das deutsche Volk für alles Versagen um Entschuldigung zu bitten. Zeit, um das anzuerkennen, was die Väter und Mütter des deutschen Grundgesetzes festgeschrieben haben: nach den Wertmaßstäben der Bibel, nach dem Willen Gottes unser Land regieren. Das ist wahre Weisheit!
Wenn unsere Regierenden am Kurs gegen Gott und gegen die Menschen festhalten, sind wir gezwungen, weiter auf die Straße zu gehen – auch für unsere Kinder und Enkelkinder.

Referent und Pressesprecher
der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V.